On air: Fortbildung in Sprecherziehung

Zu Jahresbeginn ist es nicht nur an der Zeit, vielen guten Vorsätzen nachzugehen, sondern auch sich weiterzubilden. In diesen letzten Wintertagen bot sich die Gelegenheit zu einer Fortbildung in Florenz zum Thema Diktion und Einsatz der Stimme.

Die Stimme ist für uns Dolmetscher sowie für viele andere Berufe das wichtigste Instrument. Um hier einen kleinen Einblick in unseren Berufsalltag zu geben, bieten wir hier vier kleine aber entscheidende Tipps, wie man die eigene Stimme pflegen und ihr Ausdruck verleihen kann:

  1. Sie trinken auch gerne mal einen Kaffee oder Tee während einer Konferenzpause? Wenn man viel sprechen muss, wäre es allerdings ratsam, stilles Wasser oder einen Kräutertee zu trinken: Das ist wesentlich wohltuender für Hals und Stimme.
  2. Verzichten Sie auch auf Bonbons, die Menthol oder Eukalyptus enthalten, sie verschlimmern den Zustand eher...
  3. Wer denkt, dass Gähnen stets ein Zeichen schlechten Benehmens ist, der irrt! Ihr Gegenüber wärmt vielleicht ganz einfach die Stimme auf, das entspannt!
  4. Wenn es bereits ein wenig im Hals kratzt, sollte man auch das Räuspern unterlassen. Stattdessen sollte man ein bisschen das Brustbein abklopfen oder leicht husten.

Wir hoffen, die einfachen Tipps sind auch für andere hilfreich - die Fortbildung war jedenfalls ein wichtiges Training für die Stimme und hat auch für so manche Überraschung beim Thema Betonung und Diktion gesorgt. Man lernt eben nie aus!

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