Die „Sommerpause“

Unter uns Dolmetschern ist die „Sommerpause“ ein geflügeltes Wort und spätestens nach turbulenten Konferenztagen im Juni und Juli sehnt sich unsereins nach ihr.... Aber was hat es eigentlich auf sich mit der Sommerpause?

Wenn sich Dolmetscher Ende Juli unter Kollegen in die berüchtigte Sommerpause verabschieden, mag sich so manch einer fragen, ob Dolmetscher eigentlich im August nicht arbeiten?

Fakt ist, dass der Monat August tatsächlich ein im Dolmetschgeschäft ruhiger Monat ist: Die Politik legt eine Sommerpause ein, es ist Urlaubszeit und auch sonst finden eher wenige Konferenzen und Tagungen statt - ein willkommener Zeitpunkt, der unsereins Luft holen lässt. So kommt es nicht von ungefähr, dass auch wir im August ein paar Tage Urlaub genießen und Energie tanken konnten. Aber wie heißt es so schön - „selbstständig heißt selbst und ständig"!

Wie sah also die „Sommerpause" bei comunicart noch aus? Nachdem wir beide im Juli jeweils mehrere Tage auf Fortbildung [WISE / VKD Summercamp] waren, stand die Nachbereitung unserer Workshops im Bereich Dolmetschen und Unternehmerisches Handeln an. Zudem waren wir auch im August für unsere Kunden erreichbar und haben diverse Projekte vorangetrieben. Im Vordergrund standen dabei zum einen Vorbereitungen für Konferenztage im Herbst, zum anderen die Arbeit an zwei großen Übersetzungsprojekten, die uns noch in der zweiten Jahreshälfte begleiten werden: die Übersetzung eines Buches zum Thema Tango ins Italienische sowie die Einarbeitung in den Themenbereich Forstwirtschaft/Ökologie/Umweltschutz für eine Übersetzung aus dem Englischen. Und schließlich haben wir auch im August Privatkunden mit den nötigen beeidigten Übersetzungen versorgt.

Und dann wäre da noch das Training, das wir in der Sommerpause nicht vernachlässigen, sondern sogar erhöhen. Gemeint ist nicht nur unser alltäglicher „Hirnsport", sondern auch Langstreckenlauf bei Sonnenschein - so macht die Sommerpause mehr Spaß und wir können ausgeglichen und fit in die zweite Jahreshälfte starten!